Künstlerfest zu Ehren des Malers Anton Radl im Augsburger Hof

 

Ereignis

Was geschah

Am 17. Dezember 1843 findet im Augsburger Hof in Frankfurt am Main ein Künstlerfest zu Ehren des seit 1794 in der Stadt ansässigen Malers und Kupferstechers Anton Radl (1774–1852) statt. Veranstaltet wird es von Frankfurter Bürgern und Kollegen – unter ihnen der Arzt Dr. Heinrich Hoffmann (1809–1894), der ein Jahr später den „Struwwelpeter“ dichtete, der Maler Moritz Daniel Oppenheim (1800–1882) und der Architekt Friedrich Maximilian Hessemer (1800–1860). Bei dieser Gelegenheit wurde auch das von Ursula Reinheimer (1777–1845) gefertigte Porträt präsentiert und der Künstler erhielt von seinen Schülerinnen einen von Johann Friedrich Hessenberg (1810–1874) angefertigten Silberpokal. Der Künstler war in Frankfurt zunächst als Reproduktionsstecher in der renommierten Werkstatt von Johann Gottlieb Prestel (1739–1808) tätig, wandte sich aber später der Landschaftsmalerei zu. Erfolgreich war er vor allem mit Motiven aus der Umgebung von Frankfurt am Main, am Mittelrhein und aus dem Taunus, die er im Stil der niederländischen Landschaftsmalerei präsentierte.
(UH)

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Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Künstlerfest zu Ehren des Malers Anton Radl im Augsburger Hof, 17. Dezember 1843“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/7703_kuenstlerfest-zu-ehren-des-malers-anton-radl-im-augsburger-hof> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

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