Marburg, Elisabethkirche

 
Standort
Marburg
Anzahl Fenster
34
Anzahl Scheiben
105
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Enthaltene Fenster

Nachweise

Drucknachweis

Die mittelalterlichen Glasmalereien in Marburg und Nordhessen / Daniel Parello unter Verwendung von Vorarbeiten von Daniel Hess (Corpus Vitrearum Medii Aevi Deutschland Bd. III, 3), Berlin 2008

Nachnutzung

Rechtehinweise

Katalogdaten: Corpus Vitrearum Deutschland / Freiburg i. Br.
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Marburg, Elisabethkirche“, in: Mittelalterliche Glasmalereien in Hessen <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/mittelalterliche-glasmalereien-in-hessen/alle-objekte/321-1_marburg-elisabethkirche> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/cvmahessen/321-1

Marburg, Elisabethkirche. Grundriss.Maria mit Palmzweig. Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, Cod. Guelf. 515 Helmst., fol. 139r. Niedersachsen, 2. Viertel 13. Jh.Marburg, Elisabethkirche. Blick von Osten auf Ost- und Nordkonche mit Sakristei.Marburg, Elisabethkirche. Blick vom südwestlichen Vierungspfeiler in Ostchor und Elisabethchor.Marburg, Elisabethkirche. Farbverglasung des Ostchores.Bestandsaufnahmen vor der Restaurierung durch die Kgl. Glasmalereianstalt Berlin-Charlottenburg (Chor n II, I, s II und S II [Chor n II, I]). Marburg LDA, Archiv.Bestandsaufnahmen vor der Restaurierung durch die Kgl. Glasmalereianstalt Berlin-Charlottenburg (Chor n II, I, s II und S II [Chor s II und S II]). Marburg LDA, Archiv.Monreale, Kathedrale Santa Maria Nuova. Apsismosaiken mit Pantokrator, Maria inmitten von Erzengeln, Aposteln und Heiligen. Um 1180–1194.Straßburg, Münster, Langhausfenster N I (Baie 201). Um 1250.Architekturformen der spätromanischen Werkstatt.Meißen, Dom, Typologisches Opferfenster. Um 1260/70.Krönung Mariae mit Klugen und Törichten Jungfrauen. Wöltingeroder Psalter. Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, Cod. Guelf. 522 Helmst., fol. 149v.  Niedersachsen, 1. V. 13. Jh.Anbetung der Könige. Hamburger Psalter. Hamburg, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. in scrinio 85, fol. 10r. Niedersachsen, 1. Viertel 13. Jh.Apostel. Stuttgart, Württembergische Landesbibliothek, Cod. Don. 309, HB. II. 24, fol. 25v. Niedersachsen, 1208/13.Oboedientia. Ehem. Prämonstratenserkloster Unser Lieben Frauen, Magdeburg. Brandenburg, Dommuseum. Magdeburg, 1. Viertel 13. Jh.Marburg, Elisabethkirche, Blick in die Nordkonche mit dem Elisabethmausoleum (Aufnahme um 1930).Vita activa und vita contemplativa. Elisabethpsalter, fol. 173r. Cividale, Museo Archeologico Nazionale. Niedersachsen, 1. Jahrzehnt 13. Jh.Aufopferung Samuels im älteren Kölner Bibelfenster. Köln, Dom, Chor I, 5a. Köln, um 1260.Verkündigung an Maria aus Eksta(?). Uppsala, Universitets Museum. Um 1270.Marientod. Köln, Museum Schnütgen. Köln, um 1260.Maria mit Palmzweig. Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, Cod. Guelf. 515 Helmst., fol. 139r. Niedersachsen, 2. Viertel 13. Jh.Blick in die Südkonche (sog. Landgrafenchor) mit der Grablege der Landgrafen von Hessen.Verlorenes Ornamentfenster (nach MOLLER 1822-1824, Taf. XVI).Muttergottes aus dem Tongerschen Haus am Hof in Köln. Köln, Museum Schnütgen. Köln, um 1320.Johannes der Täufer. Marburg, Elisabethkirche, Südkonche. Marburg, 2. Viertel 14. Jh.Ornamentfenster s VI. Kopie des 19. Jh.Ornamentfenster s VII. Kopie des 19. Jh.Verkündigungsengel des Fritzlarer Retabels. Fritzlar, Stiftskirche, um 1330.Marburg, Elisabethkirche, Hochaltar (Weihe 1290).Muttergottes aus dem Westfenster der Freiburger Dominikanerkirche. Freiburg, Augustinermuseum. Straßburg, um 1300.Marburg, Elisabethkirche, Westportal, um 1270/80. Die von Pflanzen überwucherte Umgebung der Figuren zeigt mit Weinlaub, Efeu-, Hopfen-, Beifuß- und Hahnenfußranken in zeittypisch naturalistischer Wiedergabe annähernd die gleiche  Auswahl botanischer Arten, die auch in den Ornamentfenstern der hochgotischen Zweitverglasung nach 1300 anzutreffen ist. Nur das Motiv des Rosenstocks im rechten Bogenfeld ist singulär und an diesem Ort, wie der Weinstock, als besonderes Mariensymbol zum Lob der Gottesmutter zu verstehen.