Bau einer Arbeitersiedlung (Cramer-Klett-Siedlung) in Gustavsburg

 

Ereignis

Was geschah

Zwischen 1896 und 1898 wird in Gustavsburg eine von dem Darmstädter Oberbaurat Karl Hofmann (1856–1933) konzipierte Siedlung für die Arbeiter der Brückenbauabteilung der Firma MAN – entstanden aus der Firma „Klett & Co.“, die 1859 bis 1862 die Mainzer Südbrücke errichtet hatte – erbaut. Der noch heute verwendete Name Cramer-Klett-Siedlung würdigt den Gründer der MAN Theodor von Cramer-Klett (1817–1884). Die unterschiedlich gestalteten Gebäude (insgesamt 36 Häuser mit 148 Wohneinheiten), die über einen zweckmäßigen Grundriss und einen eigenen Garten verfügten, orientierten sich mit ihrer Verwendung von Fachwerkelementen in den Obergeschossen an dem von regionalen Stilformen geprägten Heimatstil des späten Historismus. Die Cramer-Klett-Siedlung steht seit 1979 unter Denkmalschutz.
(UH)

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Literatur

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Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Bau einer Arbeitersiedlung (Cramer-Klett-Siedlung) in Gustavsburg, 1898“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/6827_bau-einer-arbeitersiedlung-cramer-klett-siedlung-in-gustavsburg> (aufgerufen am 26.11.2025)

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