Der Jude Simon zu Windecken weigert sich, ihm versetzte Pfänder herauszugeben
Stückangaben
Regest
Da der Jude Simon zu Windecken sich trotz ergangenen Amtsbescheids weigert, Paul Veltens schwangerer Frau zu Kilianstädten ihre versetzten Pfänder herauszugeben und stattdessen "sich vhieler unützer trutziger wort hören" läßt, lädt der Oberamtmann zu Hanau ihn zum kommenden Montag [April 3] vor die Kanzlei und befiehlt dem Windecker Schultheißen Simon, wenn er sich weigert, "bei dem halß anhero zu dem thorn [zu] lieffern", damit er wegen seiner ungehörigen Reden den verdienten Lohn bekommt.
Ausfertigung
Papier, mit aufgedrücktem Verschlußsiegel
Ausstellungsort
Hanau
Archivangaben
Arcinsys-ID
Archivkontext
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Quellen und Materialien
Nachnutzung
Rechtehinweise
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Der Jude Simon zu Windecken weigert sich, ihm versetzte Pfänder herauszugeben“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/5293_der-jude-simon-zu-windecken-weigert-sich-ihm-versetzte-pfaender-herauszugeben> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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