Der Jude Simon zu Windecken weigert sich, ihm versetzte Pfänder herauszugeben

HStAM 86 Hanauer Nachträge Nr. 28032  
Laufzeit / Datum
1581 März 31
Bearbeitung
Uta Löwenstein

Stückangaben

Regest

Da der Jude Simon zu Windecken sich trotz ergangenen Amtsbescheids weigert, Paul Veltens schwangerer Frau zu Kilianstädten ihre versetzten Pfänder herauszugeben und stattdessen "sich vhieler unützer trutziger wort hören" läßt, lädt der Oberamtmann zu Hanau ihn zum kommenden Montag [April 3] vor die Kanzlei und befiehlt dem Windecker Schultheißen Simon, wenn er sich weigert, "bei dem halß anhero zu dem thorn [zu] lieffern", damit er wegen seiner ungehörigen Reden den verdienten Lohn bekommt.

Ausfertigung

Papier, mit aufgedrücktem Verschlußsiegel

Ausstellungsort

Hanau

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Der Jude Simon zu Windecken weigert sich, ihm versetzte Pfänder herauszugeben“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/5293_der-jude-simon-zu-windecken-weigert-sich-ihm-versetzte-pfaender-herauszugeben> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/qjg/5293