Forderungen des Frankfurter Juden Liebmann zum schwarzen Schild an hanauische Schuldner
Stückangaben
Regest
Der Frankfurter Jude Liebmann zum schwarzen Schild legt der Kanzlei Hanau am 13. November 1567 Auszüge aus dem [Frankfurter] Gerichtsbuch vor und macht Forderungen gegen Schuldner zu Bergen, Bruchköbel und Roßdorf geltend.
Am 23. Dezember wiederholt er seine Forderung und bittet um Geleit, wird aber angewiesen, sein Gesuch nach den Feiertagen erneut einzureichen.
Daraufhin übergibt er der hanauischen Kanzlei am 7. Januar 1568 ein Verzeichnis seiner Schuldner in Kilianstädten und den vorgenannten Orten und wird mit denselben am 13. Januar vor der Kanzlei verglichen. Die von ihm eingeklagte Schuldsumme beläuft sich auf 102 fl. 12 Schilling, doch gibt er seine gesamten Außenstände in der Grafschaft mit 300 fl. an.
Weitere Angaben
vgl. auch HStAM, 86 Hanauer Nachträge Nr. 27788
Archivangaben
Arcinsys-ID
Archivkontext
Siehe auch
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Quellen und Materialien
Nachnutzung
Rechtehinweise
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Forderungen des Frankfurter Juden Liebmann zum schwarzen Schild an hanauische Schuldner“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/4325_forderungen-des-frankfurter-juden-liebmann-zum-schwarzen-schild-an-hanauische-schuldner> (aufgerufen am 27.11.2025)
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