Der Jude Joseph von Eltville vergleicht sich mit seinen Schuldnern

Protokolleintrag

Der [Windecker] Jude Joseph von Eltville (Elfelt) vergleicht sich vor dem Hofgericht Hanau mit seinen Schuldnern
Hen Gelbrecht in Bruchköbel soll die trotz des 1562 ergangenen Urteils noch schuldigen 12 fl. 11 Schilling bis Michaelis bezahlen. Zum gleichen Termin soll Bechtolt Togel 7 fl. 8 Schilling und Hutzel Adam 8 fl. 16 Schilling bezahlen. Ebenfalls zu Michaelis hat Cloß Jung, der von seiner Schuld von 9 fl. schon 4 fl. 4 Albus bezahlt hat, den Rest von 4 fl. 23 Albus zu entrichten.
Ferner haben zu Michaelis zu bezahlen: Weigel Weinprenner - 4 fl. 6 Schilling; Cunz Marckel - 1 fl. 6 Schilling; Werner Jung - 9 fl. 14 Schilling; Enders Becker - 5 fl.; Hans Wilhelm - 7 fl.; Kips Georg - 10 fl. 22 Schilling; Christ Scheffer - 8 fl.; Hans und Velten Schilling - 5 fl.; Christes Hans, der von den schuldigen 5 fl. bereits die Zinsen bezahlt und 1 Simmer Hafer geliefert hat - 4 fl.; Leier Heinrich - 11 fl. Paul Hansen von Kilianstädten soll die geschuldeten 50 fl. in zwei Raten von einmal 20 und einmal 30 fl. zu Martini 1563 und 1564 bezahlen. Ebenfalls zu Martini soll die Witwe Pauls Gret zu Kilianstädten einschließlich von 2 fl. Zinsen 19 fl. bezahlen.

Protokolle II Hanau B Nr. 1 Bd. 3 1561-1563 Bl. 89v-92r.

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Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

„Der Jude Joseph von Eltville vergleicht sich mit seinen Schuldnern“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/3984_der-jude-joseph-von-eltville-vergleicht-sich-mit-seinen-schuldnern> (aufgerufen am 26.11.2025)

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