Schlichtung zwischen den Vertretern der Stadt Frankfurt und dem Grafen von Wittgenstein

HStAM K Nr. 58  
Laufzeit / Datum
1491 Juli 5
Bearbeitung
Uta Löwenstein

Stückangaben

Regest-Typ

Eintrag in einem Kopiar des 15. Jahrhunderts

Regest

Vor der Kanzlei zu Marburg wird die Irrung zwischen den Vertretern der Stadt Frankfurt und dem Grafen von Wittgenstein dahin geschlichtet, daß die Stadt Frankfurt sich verpflichtet, den Juden Hitzing nicht länger zu dulden und zu schützen und dafür zu sorgen, daß der auf ihr Betreiben über den wittgensteinschen Freigrafen verhängte Bann auf ihre Kosten aufgehoben wird. Dafür verzichtet der Graf von Wittgenstein auf seine Forderungen an die Judenschaft [zu Frankfurt].

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Schlichtung zwischen den Vertretern der Stadt Frankfurt und dem Grafen von Wittgenstein“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/2828_schlichtung-zwischen-den-vertretern-der-stadt-frankfurt-und-dem-grafen-von-wittgenstein> (aufgerufen am 25.11.2025)

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