Hessen im 19. und 20. Jahrhundert

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1810 Ereignisse

Geständnis von Johannes Bückler „Schinderhannes“ in Frankfurt

Darmstädtische Soldaten besetzen „Entschädigungsland“ der Grafschaft Hanau-Lichtenberg

10. September 1802

Eröffnung der „Neuen Bürgerschule“ (Musterschule) in Frankfurt

Für die Stadterweiterung Darmstadts wird das Bessunger Tor abgerissen

Gründung des „Philanthropin“ in Frankfurt

Franz und Georg Brentano kaufen einen Hof in Oestrich-Winkel (Brentano-Haus)

Unterzeichnung der „Rheinbundakte“ in Paris

Der Fürstprimas des Rheinbundes Karl von Dalberg übernimmt die Herrschaft in Frankfurt

10. September 1806

Kaiser Napoleon befiehlt die Schleifung der Befestigung in Hanau

Pläne zur Umgestaltung der Frankfurter Wallanlagen

5. November 1806

Verfassung des Königreichs Westphalen in Kraft gesetzt

7. Dezember 1807

Neue Handelskammer soll in Frankfurt gebildet werden

Georg Brentano erwirbt einen Landsitz in Rödelheim

Gründung des Frankfurter „Museums“ (der späteren Museums-Gesellschaft)

Die Malerin Ursula Reinheimer führt nach dem Tod ihres Vaters die Prestelsche Kunsthandlung in Frankfurt zusammen mit ihrem Bruder weiter

Verbrennung englischer Ware in Marburg

11. Dezember 1808

Stadtbaumeister Hess erstellt ein Baustatut „für die Stadt Frankfurt und Sachsenhausen“

Errichtung des Großherzogtums Frankfurt

16. Februar 1810

Der Komponist Carl Maria von Weber trifft in Darmstadt ein

Das Großherzogtum Frankfurt erhält eine Verfassung nach französischem Vorbild

16. August 1810

Gesellschaftervertrag von Mayer Amschel Rothschild mit seinen Söhnen

27. September 1810

Kontinuierliche Zerstörung britischer Ware

27. November 1810

Deutsche Familiennamen für die jüdische Bevölkerung

26. September 1811

Frankfurter Judenschaft erkauft sich die Zusage der bürgerlichen Rechte

28. Dezember 1811

Simon Moritz von Bethmann eröffnet das erste öffentlich zugängliche Museum Frankfurts

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