Inbetriebnahme des Fürstenbahnhofs Hanau-Wilhelmsbad
Ereignis
Was geschah
Am 10. September 1849 wird der Bahnhof Wilhelmsbad bei Hanau im Zusammenhang mit der Eröffnung der Bahnstrecke der Frankfurt-Hanauer-Eisenbahn in Betrieb genommen.
Ähnlich wie das Empfangsgebäude in Wahlershausen (Kassel-Wilhelmshöhe) dient auch dieser Bau primär als Fürstenbahnhof mit einem separaten Warteraum für die kurfürstliche Familie, der hier nicht in einem Annex, sondern zentral im hervorgehobenen Mittelteil untergebracht ist. Die Station war sehr günstig an der Verbindungstraße zwischen der Kuranlage/Park Wilhelmsbad und dem Schloss Philippsruhe, das zur Errichtungszeit des Bahnhofs Residenz von Kurfürst Friedrich Wilhelm I. (1802–1875) war, platziert worden. Verantwortlich für den Entwurf im Stil Rundbogenstil war der Kasseler Eisenbahndirektor Julius Eugen Ruhl (1796–1871).
Spätere Umbauten haben den heute noch existierenden, inzwischen privatisierten Bau deutlich verändert.
(UH)
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Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Inbetriebnahme des Fürstenbahnhofs Hanau-Wilhelmsbad, 10. September 1849“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/6383_inbetriebnahme-des-fuerstenbahnhofs-hanau-wilhelmsbad> (aufgerufen am 25.11.2025)
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