Hessen gedenkt am Buß- und Bettag der Opfer des Nationalsozialismus und des Krieges

 

Ereignis

Was geschah

Am Buß- und Bettag werden in Hessen der Opfer des Nationalsozialismus und des Krieges gedacht. Die zentralen Gedenkveranstaltungen finden in der Frankfurter Paulskirche, geleitet von Oberbürgermeister Walter Kolb (1902–1956; SPD), und dem Wiesbadener Großen Haus des Hessischen Staatstheaters statt. An letzterer nehmen der Landtagspräsident Otto Witte (1884–1963; SPD), Vertreter der Parlaments, der amerikanische Landeskommissar James R. Newman (1902–1964), sowie verschiedene konsularische Vertreter teil. Ebenso gedenkt die Stadt und der Landkreis Hanau der Opfer unter Teilnahme von Kultusminister Ludwig Metzger (1902–1993; SPD). Auf allen Veranstaltungen werden Gewalt und Krieg verurteilt, sowie der Toten gedacht. Hessen ist das einzige Bundesland, dass dieses Gedenken am Buß- und Bettag vollzieht.
(MB)

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Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Hessen gedenkt am Buß- und Bettag der Opfer des Nationalsozialismus und des Krieges, 21. November 1951“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/3956_hessen-gedenkt-am-buss-und-bettag-der-opfer-des-nationalsozialismus-und-des-krieges> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

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