Forderungen des Frankfurter Juden Lew zur Sichel an Conrad Ludwig zu Ginnheim

Am 30. Juli 1583 lädt das Hofgericht Rottweil Conrad Ludwig von Ginnheim aufgrund einer Klage des Frankfurter Juden Lew zur Sichel zum 8. Oktober, weist die Klage aber bei diesem Gerichtstermin an das Hofgericht Hanau zurück.
Dieses lädt Lew am 31. Oktober mit Erteilung von Geleit zum 26. November. Am 15. November berichtet der Gerichtsbote, daß Lew sich eigenem Bekunden nach mit Ludwig bereits verglichen und von ihm, wie Ludwig bestätigt, unter anderem 1/2 Fuder Wein bekommen hat.

• ∟ Hessisches Staatsarchiv Marburg

• ∟ B Akten bis 1867

• ∟ B.2 Hanau

• ∟ Hanauer Nachträge

• ∟ 4 Regierung Hanau vor 1821 (DFG-Retrokonversion)

• ∟ 4.2 Kaiser und Reich

• ∟ 4.2.7 Reichsgerichte

• ∟ 4.2.7.7 Hofgericht Rottweil

• ∟ 4.2.7.7.2 Einzelfälle

• ∟ 4.2.7.7.2.2 Juden

• ∟ Remission in der Klage des Lew zur Sichel zu Frankfurt gegen Conrad Ludwig zu Ginnheim von Rottweil nach Hanau

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

„Forderungen des Frankfurter Juden Lew zur Sichel an Conrad Ludwig zu Ginnheim“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/5521_forderungen-des-frankfurter-juden-lew-zur-sichel-an-conrad-ludwig-zu-ginnheim> (aufgerufen am 25.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/qjg/5521