Forderungen der Frankfurter Jüdin Zierle zum Spiegel an Claus Ort zu Oberissigheim
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Regest
Am 19. Januar 1580 lädt das Hofgericht Rottweil Claus Ort zu Oberissigheim aufgrund einer Klage der Frankfurter Jüdin Zierle (Zurli) zum Spiegel zum 17. Mai, weist die Klage aber zu diesem Termin an das Hofgericht Hanau zurück.
Dieses lädt Zierle am 31. Mai mit Erteilung von Geleit zum 5. Juli, doch erklärt der hanauische Gerichtsbote am 20. Juni, daß Zierle inzwischen verstorben ist und er die Ladung daher Schlam zum Engel übergeben hat, der sich ihrer Kinder annimmt.
Am 5. Juli erscheint ein Anwalt vor dem hanauischen Gericht und fordert von Ort im Namen von Zierles [Erben] 11 fl., die er 1573 geliehen hat. Auf Bitten von Ort, der Bedenkzeit fordert, wird die Verhandlung auf den 16. August vertagt
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Rechtehinweise
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Forderungen der Frankfurter Jüdin Zierle zum Spiegel an Claus Ort zu Oberissigheim“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/5196_forderungen-der-frankfurter-juedin-zierle-zum-spiegel-an-claus-ort-zu-oberissigheim> (aufgerufen am 26.11.2025)
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