Forderungen des Juden Heyumb zu Windecken an Hans Paul zu Kilianstädten

Protokolleintrag

Der Jude Heyumb zu Windecken, Seckels Sohn, fordert vor der Kanzlei Hanau von Hans Paul zu Kilianstädten die Bezahlung von 14 fl. weniger 3 Schilling sowie die seit einem Jahr ausstehenden Zinsen von 1 Binger Heller pro Woche und Gulden. Da Paul sich außerstande erklärt, sofort zu bezahlen, wird entschieden, daß er die 2 fl. 8 Schilling Zinsen binnen vier Wochen, die Hauptschuld aber ohne weitere Zinsen im Herbst bezahlen soll.

Hanau

1567 Bl. 314v-315r

• ∟ Hessisches Staatsarchiv Marburg

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• ∟ Bd. 4

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

„Forderungen des Juden Heyumb zu Windecken an Hans Paul zu Kilianstädten“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/4233_forderungen-des-juden-heyumb-zu-windecken-an-hans-paul-zu-kilianstaedten> (aufgerufen am 26.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/qjg/4233