Rechtsstreit zwischen dem Juden Salomon zu Windecken und Petters Hans von Kilianstädten
Stückangaben
Regest-Typ
Protokolleintrag
Regest
Aufgrund der von dem Juden Salomon zu Windecken erhobenen Klage bekennt Petters Hans von Kilianstädten vor dem Hofgericht Hanau, daß er die von dem Juden geliehenen 12 fl. 21 Schilling im vergangenen Herbst hätte zurückzahlen sollen. Da er derzeit zahlungsunfähig ist, wird ihm befohlen, die Schuld bis Ostern abzutragen. Zur Sicherheit verpfändet er Salomon 1 1/2 Viertel Weingarten, die dieser bei nicht fristgerechter Zahlung übernehmen oder weiterverpfänden kann.
Archivangaben
Altsignatur
Protokolle II Hanau B Nr. 1 Bd. 2 Bl. 92v.
Arcinsys-ID
Archivkontext
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Nachnutzung
Rechtehinweise
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Rechtsstreit zwischen dem Juden Salomon zu Windecken und Petters Hans von Kilianstädten“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/3816_rechtsstreit-zwischen-dem-juden-salomon-zu-windecken-und-petters-hans-von-kilianstaedten> (aufgerufen am 25.11.2025)
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