Der Sekretär Jörg Meyer berichtet, daß die von Gelnhausen wegen einer Inhibitionsschrift nach Freiburg geschickt haben

HStAM [ohne Angabe] Nr.  
Laufzeit / Datum
1498 Juni 20
Bearbeitung
Uta Löwenstein

Stückangaben

Regest

Der Sekretär Jörg Meyer berichtet [Graf Philipp d.J. von Hanau], daß die von Gelnhausen einen aus dem Rat nach Freiburg geschickt haben, um dort eine Inhibitionsschrift zu erwirken, die den Freigrafen den Prozeß gegen die von Heinz von Habbel verklagten Gelnhäuser Bürger und Juden untersagt und sie anhält, den Kläger auf die zu Worms beschlossene Ordnung zu verweisen. Falls der Graf bei dieser Gelegenheit gleichfalls eine Inhibition wegen des Juden und der Bürger zu Windecken zu erlangen wünscht, ist Meyer bereit, eine entsprechende Supplik zu verfassen, sofern man ihm "denselben handel" und Geld schickt.

Ausfertigung

Ausfertigung, Papier.

Archivangaben

Altsignatur

81 E 44 VIII Nr. 2 Bd. 1 Bl. 1.

Arcinsys-ID

Archivkontext

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Der Sekretär Jörg Meyer berichtet, daß die von Gelnhausen wegen einer Inhibitionsschrift nach Freiburg geschickt haben“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/2915_der-sekretaer-joerg-meyer-berichtet-dass-die-von-gelnhausen-wegen-einer-inhibitionsschrift-nach-freiburg-geschickt-haben> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/qjg/2915