Eröffnung des Zoologischen Gartens in Frankfurt

 

Ereignis

Was geschah

Mit der Genehmigung der Finanzierung einer Aktiengesellschaft von 50.000 Gulden wird am 8. August 1858 ein Tierpark in der Bockenheimer Landstraße in Frankfurt am Main eröffnet. Bisher konnten Wildtiere nur in reisenden „Menagerien“ angeschaut werden, doch inspirierten die zoologischen Gärten in den Niederlanden und Belgien die Errichtung eines solchen in Frankfurt. Insgesamt fasste der Tierpark 600 Exemplare im ersten Jahr, worunter heimische Gämse und Hirsche, aber auch exotische Antilopen, Fischotter, Kamele, Lamas, Papageien, Raubvögel, Seehunde, Sittiche und Zebras zählten. Ein Löwe wurde 1861 geschenkt und 1863 erhielt der Park eine Elefantenkuh. Aufgrund des stetigen Zuwachses wurde 1874 der Park auf die Pfingstweide im Osten Frankfurts verlegt. Auch wenn die Eintrittspreise hoch waren, gab es viele Besucher.
(StH)

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Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Eröffnung des Zoologischen Gartens in Frankfurt, 8. August 1858“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/6449_eroeffnung-des-zoologischen-gartens-in-frankfurt> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

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