Darmstädter Landtagsgebäude eröffnet

 
Bezugsort(e)
Darmstadt
Epoche
Vormärz
Themenbereich
Politik · Recht und Verwaltung

Ereignis

Was geschah

Am 6. November 1838 erhält der Landtag des Großherzogtums Hessen ein eigenes Ständehaus am Luisenplatz in Darmstadt. Bei dem Gebäude handelt es sich um das ehemalige, von Oberbaudirektor Johann Helfrich von Müller (1746–1830) entworfene, und 1793 begonnene klassizistische Palais für den Landgrafen Georg Carl (1754–1830), das aber erst 1803 für Landgraf Christian (1763–1830) vollendet worden war. Nach dem Tod des Prinzen erwarb die Landesregierung das Palais und ließ es ab 1836 durch Oberbaudirektor Georg Moller (1784–1852) sowie dessen Schüler Georg Lerch (1792–1857) für die Erfordernisse des Landtags umbauen. Nach der Auflösung des Landtags durch die Nationalsozialisten 1933 diente es als Verwaltungsgebäude und wurde 1944 größtenteils zerstört und später abgerissen.
(UH)

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Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Darmstädter Landtagsgebäude eröffnet, 6. November 1838“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/6292_darmstaedter-landtagsgebaeude-eroeffnet> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

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