Christian Friedrich Deiker wird Hofmaler des Landgrafen Friedrich V. von Hessen-Homburg

 
Datum
1818
Bezugsort(e)
Wetzlar
Epoche
Vormärz
Themenbereich
Kunst und Kultur

Ereignis

Was geschah

Im Jahr 1818 beruft Landgraf Friedrich V. von Hessen-Homburg (1748–1820) den aus Hanau stammenden Christian Friedrich Deiker (1792–1843) zu seinem Hofmaler und erlaubte ihm gleichzeitig, eine private Zeichenschule in Homburg vor der Höhe zu eröffnen. Der an der Zeichenakademie Hanau und der Kasseler Kunstakademie ausgebildete Künstler war vor allem als Zeichenlehrer tätig und unterrichtete in dieser Funktion ab 1821 am Königlichen Gymnasium in Wetzlar. Seine Söhne Johannes Christian (1822–1895) und Carl Friedrich (1836–1892) waren als Tier- und Jagdmaler überaus erfolgreich. Johannes Deiker war als Hofmaler des Fürsten Ferdinand zu Solms-Braunfels (1797–1873) tätig und zog später zu seinem Bruder Carl, der sich in Düsseldorf als Tiermaler etabliert hatte. Ihre naturgetreuen Tierporträts waren im 19. Jahrhundert sehr beliebt.
(UH)

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Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Christian Friedrich Deiker wird Hofmaler des Landgrafen Friedrich V. von Hessen-Homburg, 1818“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/6128_christian-friedrich-deiker-wird-hofmaler-des-landgrafen-friedrich-v-von-hessen-homburg> (aufgerufen am 26.11.2025)

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