Deiker, Johannes* Christian

• erster Unterricht beim Vater in Wetzlar
• 1839/40 Unterricht an der Staatlichen Zeichenakademie in Hanau
• 1841 Wechsel an die Städelschule in Frankfurt
• 1843 Rückkehr nach Wetzlar, bis 1844 Nachfolger des Vaters als Zeichenlehrer
• wenig später (bis 1868) Hofmaler des Fürsten Ferdinand von Solms-Braunfels, malte für diesen vor allem Tier- und Jagdmotive
• 1850/51 Studienaufenthalt in Antwerpen
• 1868 Übersiedlung nach Düsseldorf
• er malte Porträts, Genre-, Landschafts- und insbesondere Tier- und Jagdbilder

• Hund auf der Jagd, Gemälde, Wallraf-Richartz-Museum, Köln
• Madonnenstatue am Waldrand, Gemälde, MHK Neue Galerie Kassel um 1843

Wetzlar; Hanau; Frankfurt am Main; Braunfels; Düsseldorf

Faber, Volradine, aus Hanau, Heirat 1818

• Sartorius, Marie
• Sartorius, Bertha, (1873)

• Allgemeine deutsche Biographie, Bd. 47, Leipzig 1903, S. 642 (Eduard Daelen)
• Saur, Allgemeines Künstler-Lexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker. Erarbeitet, redigiert und hrsg. von Günter Meißner u. a. Bd. XXV, 2000, 274
• Anja Eichler, Die Malerfamilie Deiker: Werke aus Privatbesitz, Petersberg 2013
• Renkhoff, Nassauische Biographie, 2. Aufl., Wiesbaden 1992, S. 123 f., Nr. 690
• Ulrich Thieme (Hrsg.) Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart, Bd. VIII, 1913, 560 s

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildung: siehe Angaben unter Bildquelle

„Deiker, Johannes* Christian, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/19750_deiker-johannes-christian> (aufgerufen am 25.11.2025)

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