Verlegung der Panzergrenadierbrigade 5 nach Homberg/Efze
Ereignis
Was geschah
Die seit März 1957 in Kassel stationierte Panzergrenadierbrigade 5 des Heeres der Bundeswehr wird in die Dörnberg-Kaserne nach Homberg (Efze) verlegt. Befehligt wird die Brigade zum Zeitpunkt der Verlegung von Brigadegeneral Heinrich Schäfer (1907–1986; in dieser Funktion aktiv von Oktober 1959 bis März 1963).
Der im Juli 1956 in Goslar (Niedersachsen) als „Kampfgruppe 2 B“ aufgestellte und im März 1959 umbenannte Verband trägt ab 3. Oktober 1989 auf eigenen Wunsch den Beinamen „Kurhessen“. Mit Wirkung zum 1. Juli 1996 wird die Panzergrenadierbrigade 5 von ihrem Auftrag entbunden und gekadert.1 Als nichtaktiver Verband wurde sie der Panzerbrigade 14 „Hessischer Löwe“ unterstellt. Zum 31. Dezember 2003 erfolgt die endgültige Auflösung der Panzergrenadierbrigade 5. Ihr letzter aktiver Kommandeur ist von März bis Juni 1995 Oberstleutnant Wolfgang Kappen (Brigadeführer).
(KU)
Bezugsrahmen
Nachweise
Fußnoten
- Das heißt die Brigade besteht mit eingelagertem Material weiter und wird erst bei Bedarf durch eingezogene Reservisten aufgefüllt. ↑
Literatur
Weiterführende Informationen
Kalender
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Verlegung der Panzergrenadierbrigade 5 nach Homberg/Efze, 20. September 1961“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/4709_verlegung-der-panzergrenadierbrigade-5-nach-homberg-efze_verlegung-der-panzergrenadierbrigade-5-nach-homberg-efze> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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