Anfrage des BHE zu verpfändeten Botticelli-Gemälde

 
Bezugsort(e)
Wiesbaden
Themenbereich
Kunst und Kultur · Politik

Ereignis

Was geschah

Der Abgeordnete Günther Draub (1902–1957) vom Block der Heimatlosen und Entrechteten fragt im Hessischen Landtag an, ob es eine Möglichkeit gibt, das Werk „Madonna mit Engeln und Lilien“ von Sandro Botticelli (1445–1510) in Hessen zu behalten. Das Werk gehört dem Grafen Raczynski und müsste nachdem Urteil des Bundesgerichts vom Land Hessen an den ursprünglichen Besitzer zurück gegeben werden. Allerdings ist es wegen Steuerrückständen und Lastenausgleichszahlungen verpfändet. Sollte die Pfändung aufgehoben werden, darf das Gemälde nicht ins Ausland gebracht werden, da es ein wertvolles nationales Kunstgut ist. Hiergegen kündigt der Graf Widerspruch an.
(MB)

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Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Anfrage des BHE zu verpfändeten Botticelli-Gemälde, 15. April 1953“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/4195_anfrage-des-bhe-zu-verpfaendeten-botticelli-gemaelde> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

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