Uraufführung der Oper „Die Rose vom Liebesgarten“ in Frankfurt

 

Ereignis

Was geschah

Am Opernhaus in Frankfurt am Main wird die Oper „Die Rose vom Liebesgarten“ in einer Neufassung uraufgeführt. Das von Bildern des Jugendstil- und Landschaftsmalers Hans Thoma (1839–1924) inspirierte Schauspiel entstand in den Jahren 1897 bis 1900 in einer Zusammenarbeit des Komponisten Hans Pfitzner (1869–1949) mit dem Dichter James Grun (1868–1928). Für die Inszenierung der „Rose vom Liebesgarten“, einer sogenannten Märchen- oder Zauberoper mit komplex angelegter Dramaturgie und transzendental-symbolischer Motivik, die sich an ein jüngeres Publikum wendet und stark vom Stilempfinden der Jugendstilbewegung geprägt ist, zeichnet der Musiktheaterregisseur Herbert Decker (1905–1986) verantwortlich. Ursprünglich erlebte die dem deutschen Heldentenor Ernst Kraus (1863–1941) gewidmete romantische Oper in zwei Akten (mit Vor- und Nachspiel) am 9. November 1901 am Stadttheater in Elberfeld (Rheinland) ihre Uraufführung. Zu größerer Anerkennung gelangte das Werk vor allem durch eine Inszenierung unter Gustav Mahler (1860–1911), die 1905 in Wien aufgeführt wurde.
(KU)

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