Forderungen des Frankfurter Arztes Aaron zur gelben Rose an hanauische Untertanen
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Regest
Forderungen des Frankfurter Arztes Aaron zur gelben Rose an hanauische Untertanen
Am 9. Juni 1583 berichtet der Frankfurter Arzt Aaron zur gelben Rose dem Oberamtmann zu Hanau, daß er zum Vormund eines von seinem vor drei oder vier Jahren verstorbenen Schwager hinterlassenen Kindes bestallt worden ist, und bittet, ihm zur Bezahlung der geringen Forderungen zu verhelfen, die sein Schwager, der zu Niedereschbach unter Königsteinschem Schutz gelebt hat, noch an hanauische Untertanen hatte. Er fügt hinzu, daß ihm der Keller zu Königstein seine Unterstützung bei der Eintreibung von Forderungen an mainzische Untertanen in der Grafschaft Königstein zugesagt hat.
Darauf weist der Oberamtmann den Schultheißen zu Rodheim am 11. Juni an, Aarons Ansprüche zu prüfen und, sofern sie sich als berechtigt erweisen, die Schuldner zur Zahlung anzuhalten.
Archivangaben
Altsignatur
86 Hanauer Nachträge Nr. 28491.
Arcinsys-ID
Archivkontext
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Quellen und Materialien
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Rechtehinweise
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Forderungen des Frankfurter Arztes Aaron zur gelben Rose an hanauische Untertanen“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/5510_forderungen-des-frankfurter-arztes-aaron-zur-gelben-rose-an-hanauische-untertanen> (aufgerufen am 27.11.2025)
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