Forderungen des Juden Mosse zum Paradies zu Frankfurt an Catharina Fischer zu Hochstadt

Am 10. März 1579 lädt das Hofgericht Rottweil Catharina Fischer zu Hochstadt aufgrund einer Klage des Frankfurter Juden Mosse zum Paradies zum 5. Mai, weist die Klage aber bei diesem Termin an das Hofgericht Hanau zurück.
Dieses lädt Mosse am 22. Mai mit Erteilung von Geleit zum 16. Juni. Da jedoch der Gerichtsbote am 3. Juni berichtet, daß ein Jude namens Mosse zum Paradies in der Frankfurter Judengasse unbekannt ist und Abrahams Witwe, die im Haus zum Paradies wohnt, die Annahme der Ladun verweigert hat, wird das Verfahren am 16. Juni eingestellt 1#Allerdings ist im Kanzleitagebuch noch ein Verhandlungstermin für den 7. Juli eingetragen..

1579 Juni 16, Juli 7; vgl. auch HStAM, 86 Hanauer Nachträge Nr. 28598

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Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

„Forderungen des Juden Mosse zum Paradies zu Frankfurt an Catharina Fischer zu Hochstadt“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/5106_forderungen-des-juden-mosse-zum-paradies-zu-frankfurt-an-catharina-fischer-zu-hochstadt> (aufgerufen am 25.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/qjg/5106