Strittiger Pferdetausch zwischen dem Juden Lewe zu Rückingen und Johann Weber zu Kilianstädten

Protokolleintrag

Da ein wegen des zwischen dem Juden Lewe zu Rückingen und Johann Weber zu Kilianstädten strittigen Pferdetauschs abgehaltenes Zeugenverhör bewiesen hat, daß Lewe entgegen der gegebenen Zusicherung ein mangelhaftes Pferd übergeben hat, entscheidet der Oberamtmann zu Hanau, daß er das Pferd zurücknehmen und Weber das Aufgeld von 10 fl. und 1 Simmer Erbsen zurückgeben muß. Lewes Außenstände in der Grafschaft bleiben mit Arrest belegt, bis er Weber zufriedengestellt hat.

1578-1579 Bl. 241v-242r

• ∟ Hessisches Staatsarchiv Marburg

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• ∟ Bd. 6

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

„Strittiger Pferdetausch zwischen dem Juden Lewe zu Rückingen und Johann Weber zu Kilianstädten“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/5102_strittiger-pferdetausch-zwischen-dem-juden-lewe-zu-rueckingen-und-johann-weber-zu-kilianstaedten> (aufgerufen am 27.11.2025)

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