Die Jüdin Menck bittet Landgraf Philipp d. J. um die Rückzahlung der von ihrem Vater geliehenen 100 Taler

Menck, die zu Hochstadt lebende Tochter des verstorbenen Judenmeisters Lazarus von Babenhausen, bittet Landgraf Philipp d. J. von Hessen um die Rückzahlung der von ihrem Vater geliehenen 100 Taler bis zur nächsten Frankfurter Messe, da sie und ihre Geschwister das Geld zur Begleichung eigener Schulden dringend benötigen. Sie überläßt es Landgraf Philipp, die Zinsen nach eigenem Gutdünken zu berechnen.

Papier, mit aufgerdrücktem Verschlußsiegel des Ausstellers

Hochstadt

• ∟ Hessisches Staatsarchiv Marburg

• ∟ B Akten bis 1867

• ∟ B.1 Hessen und Hessen-Kassel

• ∟ B.1.1 Zentralregierung und Hofverwaltung

• ∟ B.1.1.1 Hessisches Samtarchiv

• ∟ Hessisches Samtarchiv, Nachträge

• ∟ 3 Hessen

• ∟ 3 1 Akten

• ∟ 3 1 115. Akten Landgraf Philipps d. J. (II.) zu Hessen-Rheinfels: Schuldensachen

• ∟ Briefwechsel mit Privatleuten betreffend Schuldensachen des Landgrafen

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

„Die Jüdin Menck bittet Landgraf Philipp d. J. um die Rückzahlung der von ihrem Vater geliehenen 100 Taler“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/4548_die-juedin-menck-bittet-landgraf-philipp-d-j-um-die-rueckzahlung-der-von-ihrem-vater-geliehenen-100-taler> (aufgerufen am 25.11.2025)

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