Geleitbrief Landgraf Wilhelms IV. für den Juden Joseph zu Frankfurt und seinen Sohn Hirsch

Konzept

Landgraf Wilhelm von Hessen bekundet, daß er dem Frankfurter Juden Joseph [zum goldenen Schwan] und dessen Sohn Hirsch auf ihr Bitten und unter der Bedingung, daß sie weder Wucher noch unehrliche Geschäfte treiben, bis auf Widerruf Geleit gewährt hat, damit sie und ihre Diener in Verrichtung ihrer Geschäfte durch Hessen reisen können. Die Beamten sind angewiesen, weder Zoll noch Geleitsgeld von ihnen zu erheben.

Frankfurt

17 I Alte Kasseler Räte Nr. 82 Bl. 1.

• ∟ Hessisches Staatsarchiv Marburg

• ∟ B Akten bis 1867

• ∟ B.1 Hessen und Hessen-Kassel

• ∟ B.1.2 Allgemeine Innere Verwaltung

• ∟ B.1.2.4 Regierungen

• ∟ B.1.2.4.1 Regierung Kassel

• ∟ Landgräflich Hessische Regierung Kassel: Alte Kasseler Räte

• ∟ 24 Juden

• ∟ Geleitbrief Landgraf Wilhelms IV. für Joseph Juden zu Frankfurt und seinen Sohn Hirsch Juden für Geschaftsreisen nach Hessen sowie Schuldbrief Lan...

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

„Geleitbrief Landgraf Wilhelms IV. für den Juden Joseph zu Frankfurt und seinen Sohn Hirsch“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/3942_geleitbrief-landgraf-wilhelms-iv-fuer-den-juden-joseph-zu-frankfurt-und-seinen-sohn-hirsch> (aufgerufen am 25.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/qjg/3942