Geldeinnahmen von Juden in der Abrechnung aus den hessischen Ämtern

Rechnungseinträge

In der Abrechnung der Geldeinnahmen aus den hessischen Ämtern finden sich unter anderem folgende Angaben:
Der Judenzins zu Crumstadt entfällt. "dieweil kein da wonen". Ein Schutzgeld von je 5 fl. zahlen der Jude zu Zwingenberg, zu Nordenstadt und zu Lorsbach sowie die beiden zu Reinheim. Der Jude zu Massenheim gibt 10 und der zu Niederohmen 3 fl. Der Judenzoll zu Rhens beträgt 2 fl. 4 Albus. In Niederohmen haben die Juden 2 Turnosen Geleitsgeld entrichtet. Dem Juden zu Wöllstadt, der 20 fl. Buße zahlen sollte, werden um des Grafen Philipp von Solms willen 5 fl. erlassen.

40 a Hess. Kammer Rubr. 14 Nr. 198 Bl. 9v, 37r, 49r, 66v, 115v, 117r, 121v.

• ∟ Hessisches Staatsarchiv Marburg

• ∟ B Akten bis 1867

• ∟ B.1 Hessen und Hessen-Kassel

• ∟ B.1.3 Fachverwaltungen

• ∟ B.1.3.7 Finanzen

• ∟ B.1.3.7.3 Hessische Kammer

• ∟ Kammerarchiv

• ∟ Rechnungssachen

• ∟ 1 Allgemeine Rechnungssachen, Kammerkasse

• ∟ 1.2 Amtsrechnungen

• ∟ Geldrechnung aus den Ämtern

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

„Geldeinnahmen von Juden in der Abrechnung aus den hessischen Ämtern“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/3789_geldeinnahmen-von-juden-in-der-abrechnung-aus-den-hessischen-aemtern> (aufgerufen am 26.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/qjg/3789