Elger von Dalwigk quittiert Graf Heinrich von Waldeck u.a. die Einlösung eines über Juden finanzierten Wechselbriefes
Stückangaben
Regest
Elger von Dalwigk, Kanonikus zu Fritzlar, quittiert Graf Heinrich von Waldeck unter anderem die Einlösung eines Wechselbriefes über 104 Pfund hessischer Währung, die er bei den Juden aufgenommen hatte (dye ich in dye joden gnomen hatte). Graf Heinrich hat auch die aufgelaufenen Zinsen (den jodenschadin) bis auf 18 Pfund bezahlt, die er den Juden zu Fritzlar bis zu einem vom Aussteller und seinen Freunden gesetzten Termin bezahlen soll. So lange, bis diese restlichen Zinsen bezahlt sind, bleibt Dalwigk im Besitz des Wechselbriefes.
Ausfertigung
Ausfertigung, Pergament, mit anhängendem Siegel.
Archivangaben
Altsignatur
W Waldeck Nr. 1922.
Arcinsys-ID
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Quellen und Materialien
Nachnutzung
Rechtehinweise
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Elger von Dalwigk quittiert Graf Heinrich von Waldeck u.a. die Einlösung eines über Juden finanzierten Wechselbriefes“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/2442_elger-von-dalwigk-quittiert-graf-heinrich-von-waldeck-u-a-die-einloesung-eines-ueber-juden-finanzierten-wechselbriefes> (aufgerufen am 25.11.2025)
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