König Karl verpfändet Landgraf Heinrich von Hessen u.a. Zinsen und Gülten von den Juden in drei Städten
Stückangaben
Regest
König Karl verspricht Landgraf Heinrich von Hessen, der ihm als König gehuldigt hat, 4000 Schock großer Pfennige Prager Münze oder 20 000 kleine Gulden. 1000 Schock sollen bar bezahlt werden. Für den Rest verpfändet der König alle Zinsen und Gülten des Reiches von Christen und Juden in den Städten Frankfurt, Gelnhausen und Friedberg. Der Landgraf erhält das Recht, sie vom 23. April an ein Jahr lang zu erheben. Falls er sich auf diese Weise nicht bezahlt machen kann, soll er anderweitig zufriedengestellt werden.
Ausfertigung
Ausfertigung, Pergament, Siegel fehlt.
Ausstellungsort
Prag
Archivangaben
Altsignatur
Samtarchiv Schubl.9 Nr. 7.
Arcinsys-ID
Archivkontext
Siehe auch
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Orte
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Personen
Quellen und Materialien
Nachnutzung
Rechtehinweise
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„König Karl verpfändet Landgraf Heinrich von Hessen u.a. Zinsen und Gülten von den Juden in drei Städten“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/2365_koenig-karl-verpfaendet-landgraf-heinrich-von-hessen-u-a-zinsen-und-guelten-von-den-juden-in-drei-staedten> (aufgerufen am 25.11.2025)
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