Regelung von Angelegenheiten der Synagogen und des jüdischen Gottesdienstes im Kreis Wetzlar, 1816-1840

HHStAW 423 Nr. 581  
Laufzeit / Datum
1816-1840
Bearbeitung
Hartmut Heinemann

Stückangaben

Regest

Verfügungen, Erlasse und Gesuche betr. die Gründung einer Konsistorial-Synagoge in Bonn; Maßnahmen bei Nichtleisten von Abgaben durch die Juden; Judenmission und Eheschließung bei Juden; wirtschaftliche, religiöse und rechtliche Verhältnisse der jüdischen Einwohner des Kreises Wetzlar

Enthält u.a.

  • Jüdische Einwohnerzahl von Wetzlar, Ebersgöns, Obercleen, Hochelheim, Hörnsheim sowie Atzbach und Vetzberg (mit Namennennung), 1816
  • Bericht der Kreiskommission mit Hinweis auf die größtenteils nur auf das Lernen von "jüdischem Schachergeist" ausgerichtete Erziehung der jüdischen Kinder, 1816
  • Ernennung des israelitischen Gelehrten Marcus Kleineibst (Braunfels) zum Rabbinatssubstituten für Wetzlar, Braunfels und Hohensolms, 1827
  • Verpachtung der Stände in der ca. 100 Jahre alten Synagoge zu Wetzlar
  • Liste aller männlichen Mitglieder der Kultusgemeinde Wetzlar
  • Entwurf eines Reglements für den Gottesdienst in der Wetzlarer Synagoge, 1831
  • Spende des M. A. v. Rothschild, Frankfurt a.M., zum Synagogenneubau, 1833

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Regelung von Angelegenheiten der Synagogen und des jüdischen Gottesdienstes im Kreis Wetzlar, 1816-1840“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/2199_regelung-von-angelegenheiten-der-synagogen-und-des-juedischen-gottesdienstes-im-kreis-wetzlar-1816-1840> (aufgerufen am 25.11.2025)

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