Judenschutz- und Begräbnisgeld der Juden in der Grafschaft Sayn-Hachenburg, 1802-1808
Stückangaben
Regest
Judenschutz- und Judenbegräbnisgeld der Judenschaft in der Grafschaft Sayn-Hachenburg gemäß dem Reglement vom 18. Mai 1802
Enthält u.a.
- Reglement zur Umlegung der der individuellen Judenschutzgelder in eine von der Judenschaft in Sayn-Hachenburg kollektiv zu entrichtende, in vierteljährlichen Raten zu zahlende Gesamtsumme von 400 Reichstalern nach Frankfurter Währung, 18. Mai 1802
- Verzeichnis der mit den bisherigen Schutzgeldern im Rückstand befindlichen Juden, 1802
- Schutzerteilung u. a. für Simon David aus Altenkirchen, Löw Bielefeld aus Deutz, Salomon Zadack aus Kroppach und Gombel Isaac aus Hachenburg
- Beschwerde des Hachenburger Bankkassierers Hammer bei der herzoglichen Hofkammer wegen rückständiger Judenschutzgelder, 1807
- Erlass des von Feist Gerolstein aus Hachenburg geforderten Begräbnisgeldes für die Beisetzung seiner verstorbenen Ehefrau, 1808
Nachweise
Edition
Quellen zur Geschichte der Juden im Hessischen Hauptstaatsarchiv Wiesbaden Ergänzungen 1 [vor 1800] / hrsg. von der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen. Bearbeitet von Hartmut Heinemann, unveröffentlicht, 154 Nr. 347.
Siehe auch
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Orte
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Quellen und Materialien
Nachnutzung
Rechtehinweise
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Judenschutz- und Begräbnisgeld der Juden in der Grafschaft Sayn-Hachenburg, 1802-1808“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/11445_judenschutz-und-begraebnisgeld-der-juden-in-der-grafschaft-sayn-hachenburg-1802-1808> (aufgerufen am 26.11.2025)
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