Finanzangelegenheiten von Juden im Fürstentum Nassau-Usingen, 1729-1750
HHStAW 131 Nr. VIII f 29
Laufzeit / Datum
1623, 1729-1750 Bearbeitung
Hartmut HeinemannStückangaben
Regest
Staatsschuldenwesen
Enthält
- Zahlung der halbjährigen Zinsen an den Juden Behr im Haus zum goldenen Bären in der Judengasse zu Frankfurt für einen Kredit in Höhe von 4.000 Gulden an den Grafen Ludwig zu Nassau-Saarbrücken, 1623
- Verunterpfändung des Dorfes Strinz-Margarethä durch die Fürstin Charlotte Amalie von Nassau-Saarbrücken für einen Kredit in Höhe von 14.000 Gulden an den kurmainzischen, hessen-darmstädtischen und nassau-usingischen Hof- und Kammeragenten Löw Beer (Bär) Isaac im Haus zum goldenen Bären in der Judengasse zu Frankfurt sowie teilweise Rückzahlung, Zahlung der Zinsen und Aufnahme weiterer Kredite von dem Juden
- Kassierter Wechselbrief über einen Kredit des Juden an das Haus Nassau-Usingen in Höhe von 10.000 Gulden, 1739
Nachweise
Edition
Quellen zur Geschichte der Juden im Hessischen Hauptstaatsarchiv Wiesbaden Ergänzungen 1 [vor 1800] / hrsg. von der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen. Bearbeitet von Hartmut Heinemann, unveröffentlicht, 131 Nr. VIII f 29.
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Personen
Quellen und Materialien
Nachnutzung
Rechtehinweise
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Finanzangelegenheiten von Juden im Fürstentum Nassau-Usingen, 1729-1750“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/11203_finanzangelegenheiten-von-juden-im-fuerstentum-nassau-usingen-1729-1750> (aufgerufen am 25.11.2025)
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