Erste Bad Hersfelder-Festspiele in der Stiftsruine

 
Datum
Juli 1951
Bezugsort(e)
Bad Hersfeld
Themenbereich
Kunst und Kultur

Ereignis

Was geschah

In der Stiftsruine der im „Zonenrandgebiet“ liegenden nordhessischen Kleinstadt Bad Hersfeld finden erstmals die „Bad Hersfelder Festspiele“ statt. Unter der Leitung von Intendant Johannes Klein beläuft sich der erste Festspieletat auf 146.000 DM, auf dem Programm stehen drei Stücke, unter anderem „Das Salzburger große Welttheater“ von Hugo von Hofmannsthal (1874–1929). Schirmherr ist Bundespräsident Theodor Heuss.
Eine „Gesellschaft der Freunde der Stiftsruine“ aus kunstinteressierten Bürgern und Unternehmern hatte den Anstoß für die Festspiele gegeben, sodass sie nach langen Verhandlungen mit Stadt, Land und Bund (Chronik Hessens) nun, im Juli 1951, beginnen können. So dient die Ruine der 1761 von französischen Soldaten zerstörten Hersfelder Klosterkirche (...) alljährlich als effektvoller Hintergrund für festliche szenische Veranstaltungen, Opern und Konzerte unter freiem Himmel mit inzwischen rund 100.000 Besuchern in jeder Saison (Kroll).
(OV)

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Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Erste Bad Hersfelder-Festspiele in der Stiftsruine, Juli 1951“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/990_erste-bad-hersfelder-festspiele-in-der-stiftsruine> (aufgerufen am 25.11.2025)

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