Übergriffe gegen die jüdische Bevölkerung in Hofgeismar

 

Ereignis

Was geschah

Ende März 1848 kam es in Hofgeismar zu massiven Ausschreitungen, die sich hauptsächlich gegen den jüdischen Kaufmann Abraham Kleefeld richteten. Die Bürgergarde, die sofort einschritt, hatte große Mühen, die Ausschreitungen unter Kontrolle zu bekommen. Die Hilfe des Militärs lehnte sie jedoch ab. Aufgrund dieser Ereignisse verließen anschließend fast alle Juden die Stadt. Die, die trotzdem blieben, wurden weiterhin schikaniert. Auch in anderen nordhessischen Orten gab es ähnliche Übergriffe, die sich gegen die jüdische Bevölkerung sowie gegen Beamte richteten.
(StF)

Bezugsrahmen

Nachweise

Weiterführende Informationen

  • [Ausschreitungen gegen die jüdische Bevölkerung in Hofgeismar, aus den Erinnerungen Jean Woringers; Bericht in der Allgemeinen Zeitung des Judentums vom 15. Mai 1848 über die Übergriffe gegen Juden in Nordhessen]

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Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

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https://lagis.hessen.de/resolve/de/edbx/7328_uebergriffe-gegen-die-juedische-bevoelkerung-in-hofgeismar_uebergriffe-gegen-die-juedische-bevoelkerung-in-hofgeismar