Bürgergarde und Vereine in Hofgeismar

 

Ereignis

Was geschah

Im Februar 1848 erreichten erste Nachrichten von der Revolution in Paris Hofgeismar. Auch die Hanauer Forderungen und das Hanauer Ultimatum waren Gesprächsstoff in der Stadt. Um für Sicherheit und Ordnung sorgen zu können, wurde eine Bürgergarde aufgestellt (wie es sie beispielsweise auch in Camberg und Gießen gab), die in der Folgezeit bei größeren und kleineren Ausschreitungen häufig zum Einsatz kam. Später kam noch eine Schutzwache hinzu. Daneben entstanden Vereine, wobei der neu gegründete Bürgerclub bald von den Republikanern übernommen wurde. Aufgrund einer Missernte 1846 und der darauf folgenden starken Teuerungen war die Lage in der Stadt bereits angespannt und bildete einen guten Nährboden für die revolutionären Ideen.
(StF)

Bezugsrahmen

Nachweise

Weiterführende Informationen

  • [Die Bürgergarde in Hofgeismar, aus den Erinnerungen Jean Woringers; Die Schutzwache in Hofgeismar, aus den Erinnerungen Jean Woringers]

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Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Bürgergarde und Vereine in Hofgeismar, 1848/1849“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/7323_buergergarde-und-vereine-in-hofgeismar> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/edbx/7323