Wiederherstellung des Rheingauer Doms in Geisenheim beendet
Ereignis
Was geschah
Die im Jahr 1879 durch einen Blitzschlag beschädigte Katholische Pfarrkirche Heilig Kreuz in Geisenheim, auch „Rheingauer Dom“ genannt, ist wiederhergestellt.
Der Wiederaufbau des beschädigten Südturmes erfolgte durch den aus Geisenheim stammenden Architekten Philipp Hoffmann (1806-1889), der zuvor schon den umfassenden neogotischen Umbau 1837 bis 1842 verantwortet hatte. Dieser war notwendig geworden, nachdem 1829 die noch aus der romanischen Entstehungszeit stammenden Westtürme der Hallenkirche wegen Baufälligkeit abgerissen werden mussten. Neben der Erneuerung der Türme wurde dabei auch das Langhaus um zwei Joche verlängert.
1886 wurde der neogotische Hochaltar eingefügt.
(Str/UH)
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Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
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„Wiederherstellung des Rheingauer Doms in Geisenheim beendet, 3. Quartal 1882“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/7072_wiederherstellung-des-rheingauer-doms-in-geisenheim-beendet> (aufgerufen am 26.11.2025)
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