Hoffmann, Philipp
Andere Namen
Weitere Namen
Hoffmann, Karl
Hofmann, Philipp
Wirken
Werdegang
- überwiegend privater Schulunterricht
- 1826-1829 Studium an der Akademie in München bei Friedrich von Gärtner
- 1830 Staatsexamen, Reisestipendium (Berlin, Wien, Italien)
- ab 1832 Bauassessor im Herzogtum Nassau, zunächst in Wiesbaden
- ab 1835 in Weilburg
- 1840 Landbaumeister in Eltville, gleichzeitig Fürstl. Metternicher Hofarchitekt auf Schloss Johannisberg
- ab 1842 wieder in Wiesbaden
- 1854 Kreisbaumeister
- 1856 Baurat
- 1864 Oberbaurat
- 1866 in preußischen Staatsdienst übernommen
- 1870 Ruhestand als Königlicher Oberbaurat
- 1886 Ernennung zum Geheimen Ober-Hof-Baurat
- neben Georg Christian Carl Boos der bedeutendste Baumeister des romantischen Historismus in Wiesbaden (Stadtlexikon Wiesbaden, S. 396)
Netzwerk
Gärtner, Friedrich von <Lehrer>, GND, * Koblenz 10.12.1791, † München 21.4.1847, Architekt
Werke
- Geisenheim, Kath. Pfarrkirche Hl.Kreuz, „Rheingauer Dom“, Umbau 1836-1839
- Wiesbaden, Bonifatiuskirche, 1844-1849
- Wiesbaden, Russisch-orthodoxe Kirche St. Elisabeth (Griechische Kapelle), 1847-1855
- Wiesbaden, Synagoge am Michelsberg, 1863-1869
- Wiesbaden, Waterloo-Denkmal auf dem Luisenplatz, 1865
- Bad Schwalbach, Kurhaus, 1874-1878
Lebensorte
München; Wiesbaden; Weilburg
Familie
Vater
Hoffmann, Johann Jakob, 1772-1838, Amtmann
Mutter
Hertling, Elisabeth, 1788–1849
Nachweise
Literatur
- Wiesbaden. Das Stadtlexikon, hrsg. vom Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden, Darmstadt 2017, S. 396 f. (Gottfried Kiesow)
- Nikolas Werner Jacobs, Stil und Historizität. Philipp Hoffmanns Gotikrezeption und ihre Bedeutung für sein baukünstlerisches Werk, in: Nassauische Annalen 125 (2014), S. 185-225
- Saur, Allgemeines Künstler-Lexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker. Erarbeitet, redigiert und hrsg. von Günter Meißner u. a., Bd. 74, 2012, S. 112 (Susanna Partsch)
- Manfred Laufs (Hg.), Philipp Hoffmann (1806–1889). Ein nassauischer Baumeister des Historismus, Arbeitshefte des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen Bd. 12, Stuttgart 2007
- Renkhoff, Nassauische Biographie, 2. Aufl., Wiesbaden 1992, S. 338, Nr. 1890
Siehe auch
Extern
Biografische Angebote
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Hoffmann, Philipp, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/18492_hoffmann-philipp> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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