Verkauf der Opel-Mehrheit an General Motors

 

Ereignis

Was geschah

Die am 3. Dezember 1928 in eine Aktiengesellschaft umgewandelten Opel-Werke in Rüsselsheim gehen mehrheitlich in den Besitz des US-Konzerns General Motors über.1 Tags darauf erfolgt die offizielle Bekanntgabe des Verkaufs. General Motors erwirbt zum Kaufpreis von 33,4 Millionen Dollar (rd. 155 Millionen RM) zunächst 80 % des Unternehmensanteile, weitere erwirbt der amerikanische Automobilriese in den folgenden Jahren. 1931 wird die Firma Opel vollständig durch GM übernommen.
(OV/KU)

Bezugsrahmen

Nachweise

Fußnoten

  1. Vgl. Chronik deutscher Zeitgeschichte 1, S. 401 (zu März 16): Die amerikanische Automobilfirma General Motors schließt einen Kooperationsvertrag mit der deutschen Forma Opel ab; die Amerikaner investieren 30 Millionen Dollar in das Rüsselsheimer Werk. In der deutschen Presse wird „der außerordentlich schmerzliche und peinliche Eindruck der Überfremdung Opels durch General Motors“ bedauert.

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Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

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