Auswanderung von Carl Christian Sartorius nach Mexiko
Ereignis
Was geschah
Der im Zuge der „Demagogenverfolgungen“ vorübergehend inhaftierte Carl Christian Sartorius (1796–1872), der als Student in Gießen der vorburschenschaftlichen Vereinigung der „Gießener Schwarzen“ um Karl Follen (1796–1840) angehört hatte, wandert mit Freunden nach Mexiko aus. Dort gründete er 1839 die heute noch bestehende Hacienda „El Mirador“, wo er vor allem Zuckerrohr anbaute. In zunehmendem Maße interessierte er sich für Naturforschung und sandte Pflanzen an den botanischen Garten in Darmstadt.(StH/UH)
1849 kam Sartorius für drei Jahre nach Darmstadt, hielt Vorträge und veröffentlichte eine Reihe von Aufsätzen über Mexiko, die viel Beachtung fanden.
(StH/UH)
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Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
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„Auswanderung von Carl Christian Sartorius nach Mexiko, März 1824“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/6181_auswanderung-von-carl-christian-sartorius-nach-mexiko> (aufgerufen am 25.11.2025)
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