Karl Theodor von Dalberg dankt im Großherzogtum Frankfurt ab

 

Ereignis

Was geschah

Mit der Abdankung von Karl Theodor von Dalberg (1744–1817) am 28. Oktober 1813 zugunsten von Eugène de Beauharnais (1781–1824), dem von Kaiser Napoleon Bonaparte (1769–1821) designierten Nachfolgers, begann die Auflösung des Großherzogtums Frankfurt am Main. Am 6. November kann 1813 Franz I. von Österreich (1768–1835) in der ehemaligen Reichsstadt einziehen. Karl Theodor von Dalberg flüchtete über Konstanz zunächst in die Schweiz und kehrte im März 1814 nach Regensburg zurück. Er verzichtete auf alle weltlichen Würden und Titel und beschränkte sich auf seine Funktion als Bischof von Regensburg. Im Wiener Kongress von 1814/1815 wurden die ehemaligen Herrschaftsgebiete neu zugeordnet. Fulda und Hanau fielen an das Kurfürstentum Hessen, Aschaffenburg an Bayern, Wetzlar an Preußen. Frankfurt sollte ebenfalls an Bayern fallen, doch gelang es den städtischen Unterhändlern auf dem Wiener Kongress, die Wiederherstellung als Freie Stadt Frankfurt durchzusetzen.
(UH)

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Siehe auch

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Karl Theodor von Dalberg dankt im Großherzogtum Frankfurt ab, 28. Oktober 1813“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/6084_karl-theodor-von-dalberg-dankt-im-grossherzogtum-frankfurt-ab_karl-theodor-von-dalberg-dankt-im-grossherzogtum-frankfurt-ab> (aufgerufen am 27.11.2025)

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