Der Friede von Lunéville bringt territoriale Verschiebungen in Hessen

 
Bezugsort(e)
Amöneburg
Themenbereich
Militär und Krieg · Politik

Ereignis

Was geschah

Durch die Bestimmungen des zwischen Frankreich und dem Heiligen Römischen Reich unter dem römisch-deutschen Kaiser Franz II. unterzeichnete Friedensschluss wird der Rhein zur Ostgrenze Frankreichs. Alle linksrheinischen Fürsten sollen aus den säkularisierten rechtsrheinischen Gebieten entschädigt werden. Damit verbunden ist auch das Ende des Mainzer Kurstaats: Das Oberamt Amöneburg mit den Ämtern Amöneburg, Neustadt, Fritzlar und Naumburg kommt an die Landgrafschaft Hessen-Kassel. Diese Bestimmungen werden durch den Reichsdeputations-Hauptschluss vom Februar 1803 legalisiert.
(LV)

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Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Der Friede von Lunéville bringt territoriale Verschiebungen in Hessen, 9. Februar 1801“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/6001_der-friede-von-luneville-bringt-territoriale-verschiebungen-in-hessen> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

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