Der Friede von Lunéville bringt territoriale Verschiebungen in Hessen
Ereignis
Was geschah
Durch die Bestimmungen des zwischen Frankreich und dem Heiligen Römischen Reich unter dem römisch-deutschen Kaiser Franz II. unterzeichnete Friedensschluss wird der Rhein zur Ostgrenze Frankreichs. Alle linksrheinischen Fürsten sollen aus den säkularisierten rechtsrheinischen Gebieten entschädigt werden. Damit verbunden ist auch das Ende des Mainzer Kurstaats: Das Oberamt Amöneburg mit den Ämtern Amöneburg, Neustadt, Fritzlar und Naumburg kommt an die Landgrafschaft Hessen-Kassel.
Diese Bestimmungen werden durch den Reichsdeputations-Hauptschluss vom Februar 1803 legalisiert.
(LV)
Bezugsrahmen
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Sachbegriffe
Nachweise
Literatur
- Kessler, Geschichte der Universitätsstadt Marburg, 2. Aufl., Marburg 1984, S. 68
Weiterführende Informationen
- Wikipedia: Friede von Lunéville (eingesehen am 5.6.2023)
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Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Der Friede von Lunéville bringt territoriale Verschiebungen in Hessen, 9. Februar 1801“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/6001_der-friede-von-luneville-bringt-territoriale-verschiebungen-in-hessen_der-friede-von-luneville-bringt-territoriale-verschiebungen-in-hessen> (aufgerufen am 25.11.2025)
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