Arbeitseinsatz von französischen Kriegsgefangenen in Frankfurter Gärtnerei

 

Ereignis

Was geschah

Im März 1915 informiert die „Kleine Presse“1 über die Heranziehung von französischen Kriegsgefangenen zu Gartenarbeiten in einer großen Frankfurter Gärtnerei.
Während des Krieges befanden sich ca. 2,5 Millionen Kriegsgefangene im Deutschen Kaiserreich.2 Diese wurden in unterschiedlichem Maße in der Landwirtschaft, der Industrie sowie in den Etappengebieten als Arbeitskräfte eingesetzt. Während der Arbeit, so berichtet auch die Kleine Presse, wurden Kriegsgefangene in der Regel von Angehörigen des Landsturms bewacht. Die aus dem Mannschaftslager Griesheim bei Darmstadt kommenden französischen Soldaten wurden vor Ort im Frankfurter Bertramshof untergebracht.
(IK)

Bezugsrahmen

Nachweise

Fußnoten

  1. Kleine Presse. Stadt-Anzeiger und Fremdenblatt mit Anzeigen der städtischen Behörden, 4.3.1915, Nr. 53, S. 3: Kriegsgefangene Gärtner in Frankfurt.
  2. Nachtigal, Richard, Zur Anzahl der Kriegsgefangenen im Ersten Weltkrieg, in: Militärgeschichtliche Zeitschrift 67 (2008), S. 345-384, S. 352f.

Literatur

Weiterführende Informationen

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Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

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