Einführung einer neuen Besoldungsstruktur für 46.000 Opel-Mitarbeiter
Ereignis
Was geschah
Mit Wirkung zum 1. Juli 1991 beginnt beim Rüsselsheimer Automobilhersteller Opel unternehmensweit die Einführung einer neuen Besoldungsstruktur für etwa 46.000 Konzernmitarbeiter oder vier Fünftel der Gesamtbelegschaft. Dabei wird die bisherige Unterteilung des Lohnsystems in 42 Stufen auf nur noch zehn Stufen reduziert. Die Maßnahme bedeutet für alle von der Umstellung betroffenen Beschäftigten aber gleichzeitig auch eine geringfügige Lohnanhebung um durchschnittlich drei Prozent. Insgesamt wird die Restrukturierung der Gehaltsklassifikation das Unternehmen 90 Millionen DM kosten. Eine entsprechende Betriebsvereinbarung zwischen der Geschäftsleitung und dem Gesamtbetriebsrat wurde am 8. April 1991 unterzeichnet.
(KU)
Bezugsrahmen
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Nachweise
Literatur
- Main-Spitze, 10.4.1991: Für 46 000 Opler mehr Geld und Mitsprache
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Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Einführung einer neuen Besoldungsstruktur für 46.000 Opel-Mitarbeiter, 1. Juli 1991“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/4667_einfuehrung-einer-neuen-besoldungsstruktur-fuer-46-000-opel-mitarbeiter> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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