Proteste bei Einweihung eines Denkmals für Heinrich Heine in Frankfurt

 

Ereignis

Was geschah

Gegen den lautstarken Protest konservativer und antisemitischer Kreise wird in der Friedberger Anlage in Frankfurt am Main ein Denkmal für Heinrich Heine (1797–1856) eingeweiht, das von dem Maler und Bildhauer Georg Kolbe (1877–1947)1 geschaffen wurde. Das ursprünglich auf dem Hauptfriedhof aufgestellte Denkmal wird im April 1933 von seinem Sockel gestürzt und beschädigt. In der Obhut des Städel gelingt es, das „Frühlingslied von Kolbe“ getaufte Denkmal vor dem Einschmelzen für die „Metallspende des Deutschen Volkes“ zu retten. 1947 wird es in der Taunusanlage wieder aufgestellt.
(OV/KU)

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Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Proteste bei Einweihung eines Denkmals für Heinrich Heine in Frankfurt, 13. Dezember 1913“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/445_proteste-bei-einweihung-eines-denkmals-fuer-heinrich-heine-in-frankfurt> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

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