Hessenweite Befragung über Arbeitsbedingungen der jugendlicher Arbeitnehmer geplant

 

Ereignis

Was geschah

Unter Führung von Wirtschaftsminister Heinrich Fischer (1895–1973; SPD) beschließen die Teilnehmer der Jugendschutzkonferenz, dass die vom Landesjugendausschuss Hessen geforderte Befragung jugendlicher Arbeitnehmer durchgeführt werden soll. Mittels eines Fragebogens, der 18 Fragen beinhaltet, soll die Anwendung der Urlaubs- und Arbeitsschutzes bei allen Jugendlichen, die zwischen 14 und 18 Jahre alt sind, erfasst werden. Im Fokus der Befragung, die bis Ende Mai an Berufsschulen durchgeführt werden soll, ist die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen durch die Arbeitgeber. Das Statistische Landesamt und das Wirtschaftsministerium leiten die Befragung. Die Aktion befürwortet hatten Vertreter der Regierung, der Arbeitgeberverbände, der Gewerkschaften und diverser Jugendorganisationen, die ebenfalls an der Konferenz teilnehmen.
(MB)

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Siehe auch

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Hessenweite Befragung über Arbeitsbedingungen der jugendlicher Arbeitnehmer geplant, 17. April 1952“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/4047_hessenweite-befragung-ueber-arbeitsbedingungen-der-jugendlicher-arbeitnehmer-geplant> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

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