Auszeichnung des Malers Max Beckmann mit dem Carnegie-Preis
Ereignis
Was geschah
Der in Frankfurt am Main lebende und arbeitende1 deutsche Maler, Grafiker, Bildhauer und Autor Max Beckmann (1884–1950) wird in den USA für sein 1928 entstandenes Bild „Die Loge“ mit einer „Fourth Honorable Mention“ des Carnegie Institute Pittsburgh, PA ausgezeichnet. Das ein gleichnamiges impressionistisches Gemälde des französischen Malers Pierre-Auguste Renoir (1841–1919) aus dem Jahr 1874 zitierende Kunstwerk wurde unmittelbar nach seiner Fertigstellung im Mai 1928 von dem Kunsthistoriker Julius Meier-Graefe (1867–1935) erworben und hat seinen Platz als Leihgabe in der Berliner Nationalgalerie. Mit der „ehrenvollen Erwähnung“ der „Loge“ durch das Carnegie Museum of Art, die von anerkennenden Berichten der amerikanischen Presse begleitet wird, gelingt Beckmann der internationale Durchbruch. Noch 1929 erwirbt der amerikanische Sammler W. R. Valentiner das Bild Stilleben mit umgestürzten Kerzen (1929).
(KU)
Bezugsrahmen
Nachweise
Fußnoten
- Max Beckmann ist seit 1925 Leiter eines Meisterateliers an der Kunstschule des Städel-Museums in Frankfurt am Main. ↑
Literatur
Weiterführende Informationen
- Städel Museum: Digitale Sammlung: Künstler A-Z: Max Beckmann (1884–1950) (eingesehen am 7.11.2018)
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Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Auszeichnung des Malers Max Beckmann mit dem Carnegie-Preis, 7. November 1929“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/2212_auszeichnung-des-malers-max-beckmann-mit-dem-carnegie-preis> (aufgerufen am 25.11.2025)
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