Tarifkonflikt in der Metallindustrie bringt 40-Stunden-Woche

 
Bezugsort(e)
ohne Bezugsort in Hessen

Ereignis

Was geschah

Der Gewerkschaftsvorsitzende der IG Metall, Otto Brenner (1907–1972), hatte letztmalig Ende 1965 für die insgesamt 3,6 Millionen Beschäftigten in der Bundesrepublik die Einführung der 40-Stunden-Woche bis spätestens zur Jahresmitte 1966 gefordert.1 Als Stichtag für die Umsetzung der verkürzten wöchentlichen Arbeitszeit wird nun der 1. Juli 1966 avisiert.2 Nach diesen Verhandlungen und der Einigung auf die Einführung der 40-Stunden-Woche ist der Tarifkonflikt mit der Metallindustrie vorerst beigelegt.3
(FW)

Bezugsrahmen

Nachweise

Fußnoten

  1. Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4.12.1965, S. 4: Brenner besteht auf 40-Stunden-Woche.
  2. Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2.1.1967, S. 4: Metallindustrie warnt vor Belastungen.
  3. Vgl. Franz, Chronik Hessens, S. 453.

Literatur

Weiterführende Informationen

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Siehe auch

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Personen

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Tarifkonflikt in der Metallindustrie bringt 40-Stunden-Woche, 17. Februar 1966“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/1215_tarifkonflikt-in-der-metallindustrie-bringt-40-stunden-woche> (aufgerufen am 28.11.2025)

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