Brenner, Otto

• mit 13 Jahren Eintritt in die Sozialistische Arbeiterjugend
• mit 15 Jahren (als Hilfsarbeiter) Eintritt in den Deutschen Metallarbeiterverband
• Lehre als Elektromonteur
• 1922-1929 Mitglied der SPD
• 1929 Mitbegründer der Sozialistischen Arbeiterpartei
• 1933 Verhaftung und zweijährige Inhaftierung
• anschließend Zeitungsbote und Tiefbauarbeiter
• 1945 Beteiligung am Wiederaufbau der Gewerkschaften in Hannover
• Ende 1945 Geschäftsführer, 1947 Bezirksleiter der IG Metall in Hannover
• 1946-1953 Ratsherr in Hannover
• 6.5.1951-15.2.1954 Mitglied des Niedersächsischen Landtages
• 12.1952 mit Hans Brümmer Wahl zum Vorsitzenden der IG Metall
• Tätigkeit in Frankfurt am Main
• ab 1956 alleiniger Vorsitzender der IG Metall
• 1961 Präsident des Internationalen Metallarbeiterbundes
• 1967 Verleihung der Wilhelm-Leuschner-Medaille
• 1971 Präsident des des Bundes der Metallgewerkschaften in den EWG-Ländern
• nach ihm benannt sind die Otto-Brenner-Stiftung sowie der Otto Brenner Preis für kritischen Journalismus

Hannover; Frankfurt am Main

• HHStAW Bestand 502 Nr. 10900
• AdJb Bestand P 1 Nr. 436

• Frankfurter Biographie, Bd. 1, Frankfurt am Main 1994, S. 101 (Sabine Hock)
• Beier, Arbeiterbewegung in Hessen, Frankfurt am Main 1984, S. 383

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

„Brenner, Otto, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/17244_brenner-otto> (aufgerufen am 27.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/bio/17244